Allgemein
30.11.2022
Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz des Körpers. Er überzieht alle Zähne und besteht, trotz seiner Härte, aus abgestorbenen Zellen des Körpers, er enthält also kein Nervengewebe mehr und schützt daher vor einem hohen Schmerzempfinden. Aufgrund dessen ist es besonders wichtig diesen zu schützen, um den Verlust und die damit einhergehenden Probleme zu vermeiden.
Zähne sind säurehaltigen Nahrungsmitteln permanent ausgeliefert und werden von ihnen angegriffen. Durch die Enzyme, die im Speichel enthalten sind, wird der pH-Wert neutralisiert und schützt somit die Zähne und den Zahnschmelz.
Zahnschmelz nutzt sich im Laufe der Zeit ab, was zu schmerzhaften Folgen wie Karies sowie einer höheren Temperatur-Sensibilität führen kann.
Die Abnutzung des Zahnschmelzes ist ein natürlicher Prozess, der jedoch durch einige Faktoren beschleunigt wird. Mögliche Gründe für einen frühzeitigen Abbau des Zahnschmelzes sind:
Ist der Zahnschmelz erst einmal beschädigt, kann er nicht mehr auf natürliche Weise repariert werden. Es gibt diverse Möglichkeiten den Zahnschmelz zu schützen, sodass es erst gar nicht zu einem folgeschweren Verlust kommt.
Um den Zahnschmelz so effektiv und langanhaltend wie möglich zu schützen, wird unteranderem die regelmäßige Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta und der Verzehr von eiweißhaltigen Produkten in Kombination mit Mineralstoffen wie Kalzium empfohlen.
Die neueste Methode auf dem Markt ist eine hochkonzentrierte Flüssigkeit, die Mikrokristalle enthält. Hierbei legen sich feine Kristalle um die Zähne und versiegeln die Zahnoberfläche. Dadurch entsteht der sogenannte „Lotusblüteneffekt“: Bakterien finden keinen Halt mehr und perlen vom Zahn ab. Die Zähne sind gestärkt und vor bakteriellen Angriffen geschützt.
Die Anwendung der Mikrokristall-Flüssigkeit beinhaltet keine schädlichen Nebenwirkungen und bietet einen langanhaltenden Effekt. Wird die Mikrokristall-Flüssigkeit aufgetragen, fügen sich die Kristalle in das Schmelzgitter der Zähne ein, wodurch sie Schmerzkanäle verschließen, und die Oberfläche versiegelt wird.
Dieses neuartige Behandlungskonzept hat zur Folge, dass der Zahnschmelz härter, dichter und glatter wird und eine Remineralisierung sowie Vitalisierung stattfindet, da die Silizium-Kristalle bereits vorhandene Bakterien abtöten. Durch ein Netzwerk, das im Zahnschmelz und Zahnbein gebildet wird, werden kleinste Schäden repariert und es entsteht ein langanhaltender Schutzmantel für die Zähne. Somit wird das Risiko von Zahnerkrankungen wie Karies verringert und der Entstehung von Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis kann entgegengewirkt werden.
Durch diese schmerzfreie Behandlung werden Eingriffe mit Bohrern verhindert und die Zahngesundheit wird vorgebeugt. Die Mikrokristall-Flüssigkeit entfaltet auf der Zahnoberfläche die oben beschriebenen Wirkmechanismen und schützt vor Verfärbungen. Die Kosten belaufen sich, je nach Behandlung, auf 150-500 Euro.
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