Allgemein
21.10.2022
Ein Kommentar von John Patrick Wolf, Leitung Servicecenter bei van der Ven
Heute ist es wesentlich schwieriger als noch vor einigen Jahren, den stabilen und sicheren Betrieb einer Zahnarztpraxis zu gewährleisten. Vor 20 Jahren war ab der Gründung in der Regel nur ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin in einer Praxis tätig. Dagegen arbeiten heutzutage häufig zwei bis drei Zahnärzt:innen, Behandler:innen und ZMPs parallel. Damit steigen die Anforderungen an die Technik erheblich – und das Risiko, dass sie ausfällt.
Saugmaschine, Amalgamabscheider und Kompressor, also alle Geräte, die im Hintergrund laufen, sind in heutigen Praxen fast ununterbrochen im Einsatz. Abkühlphasen können kaum noch stattfinden. Die Geräte springen am Morgen an und schalten sich – wenn alles gut geht – am Abend wieder aus. Passiert es jedoch, dass die überbeanspruchte Technik während des Tages ihren Dienst quittiert, können Sie und Ihr Team Ihrer Aufgabe nicht mehr nachkommen.
In unserer Aufgabe als Projektbegleiter sehen wir häufig Situationen, bei denen dieser Sachverhalt im weiteren Wachstum einer Praxis auf der Strecke geblieben ist. Eine Neustrukturierung oder Ergänzung der technischen Versorgung ist in diesem Fall jedoch zwingend erforderlich.
Weisen wir die Praxisbetreiber:innen auf diese Schwachstelle hin, ist die Verwunderung groß: „Wenn das Risiko so hoch ist, hätte man uns doch darüber informieren müssen!?“ Doch gerade diese Hinweise bleiben häufig aus. Dabei sind sie für das erfolgreiche Bestehen und Wachsen einer Praxis unabdingbar. Daher ist es ratsam, von Anfang an auf die Zusammenarbeit mit einem versierten Dentaldepot zu setzen.
Mit neuen Versorgungssystemen nachzurüsten, bietet nicht nur Sicherheit für den Fall einer möglichen Störung. Es ist auch erstaunlich, mit welch guter Energiebilanz sie aufwarten können. Eine moderne Anlage arbeitet nur dann mit voller Leistung, wenn diese benötigt wird. Frequenzmodulation ermöglicht dabei eine bedarfsgerechte Steuerung der Anlage.
Herkömmliche alte Anlagen fahren immer die volle Leistung, egal ob ein oder mehrere Behandler:innen tätig sind. Bei heutigen Anlagen können schon bei der Planung Leistung und Ausfallsicherheit als wesentliche Kriterien festgelegt werden. Zudem kommen immer mehr sogenannte redundanzbasierte Systeme zum Tragen. Falls einzelne Komponenten ausfallen, haben diese Systeme den Vorteil, dass sie trotzdem die Versorgung der Praxis für alle Behandler:innen aufrechterhalten. Somit kann der Betrieb in der Praxis ungestört weiterlaufen. Dabei sind die Kosten für diese Art von Sicherheit überraschend gering.
Das Technik-Team von van der Ven kann Ihnen verlässlich zeigen, an welchen Stellen kleine Pflege- und Wartungsaufgaben ganz erheblich zur Betriebssicherheit und zur Werterhaltung des technischen Equipments der Praxis beitragen. Wir bieten regelmäßig Schulungen zum „Technik-Engel“ an, bei denen Mitarbeiter:innen Ihres Teams lernen, selbstständig Kleinstreparaturen durchzuführen. Termine finden Sie auf unserer Webseite unter Trainings und Events.
Die IDS 2023 war ein Erfolg auf ganzer Linie. Unsere geschäftsführenden Gesellschafter ziehen wenige Wochen nach der Messe noch einmal ihr persönliches Resümee.
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