Allgemein
30.11.2022
Mundspüllösungen wurden aus verschiedenen Gründen entwickelt. So reduzieren sie unter anderem die Keimzahl im Mund nach einem parodontalen Eingriff sehr effektiv. Gleichzeitig beschleunigen sie den Heilungsprozess bei einer bakteriell erzeugten Entzündung. Herkömmliche Mundspüllösungen mit einem Chlorhexidin Gehalt von 0,2% weisen langfristig allerdings einige Nebenwirkungen auf, weshalb nach Alternativen geforscht wird.
Neben dem Zähneputzen wird die Verwendung von oralen Antiseptika empfohlen, um die Bildung von Biofilmen auf den Zähnen zu verzögern. In den vergangenen Jahren hat sich besonders der Wirkstoff Chlorhexidindigluconat für die Vorbeugung sowie Bekämpfung von Zahnfleischentzündungen und Bakterien etabliert. Chlorhexidin bleibt an den Zähnen haften und zerstört durch seinen langen Wirkungszeitraum schädliche Mundbakterien.
Langfristiges Verwenden von Chlorhexidin ist mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbunden und führt nachweislich zum Zelltod, indem es Löcher in die Zellwände reißt und selbst bei einer geringen Wirkstoffkonzentration die Membranintegrität angreift.
Weitere mögliche Nebenwirkungen von Mundwasser mit dem Wirkstoff Chlorhexidin sind:
Aufgrund der Nebenwirkungen von Chlorhexidin wird vermehrt nach einer alternativen Mundspüllösung mit vergleichbarer Effektivität und besserer Verträglichkeit der menschlichen Zellen gesucht.
Mundspüllösungen mit einem klassischen Anteil von 0,2% CHX sind zwar wirksam, weisen jedoch bei langfristiger Verwendung eine Reihe von Nebenwirkungen und zytotoxischen Effekten auf.
Alternativ gibt es den Wirkstoff Perio plus+ regenerate, der mit einem CHX-Anteil von 0,09% eine ähnliche Wirkung mit weniger Nebenwirkungen und Schäden aufweist.
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